So wird Ihre digitale Bewerbung zum Türöffner!

Recherche und wichtige Hausaufgaben im Vorfeld

Eigentlich gibt es nur EIN probates Mittel, die berüchtigte „Angst vor dem weissen Blatt“ zu besiegen:

Bereiten Sie sich möglichst gründlich auf Ihre Bewerbung vor!
Denn das Folgende gilt für jede Art von Text: 
„Gut recherchiert ist halb geschrieben“

Sammeln Sie also bereits vorab sämtliche greifbaren Informationen über Ihr Zielunternehmen.
Das vereinfacht nicht nur eine überzeugende Argumentation im Anschreiben, sondern vermittelt Ihnen 
auch gleich die nötige Informationsbasis, die Sie später im Vorstellungsgespräch dringend benötigen. 

Und lassen Sie sich nicht von überzogenen Anforderungen in der Stellenausschreibung einschüchtern.
Manche Arbeitgeber machen das bewusst, um unsichere Kandidaten schon in der Vorauswahl auszusieben.
Betonen Sie die Dinge, die Sie können… die anderen können Sie vielleicht dazulernen. 


Denkbare Ansätze

→  Name und weiterführende Informationen zum konkreten Ansprechpartner?

→  Gibt es eine Unternehmensphilosophie? 

→  In welchen Märkten und Geschäftsfeldern ist das Unternehmen aktiv? 

→  Daten zu Größe, Standorte, Wirtschaftskennziffern, Belegschaftszahlen des Unternehmens 

→  Hinweise auf neue Produkte oder Dienstleistungen, für die Sie als Fachkraft interessant sein könnten? 

→  Welche Jobs werden aktuell auf der Website oder in Jobbörsen ausgeschrieben? 


Hilfreiche Quellen

→  Firmenwebsite des potentiellen Arbeitgebers 

→  Internetportale und spezielle Foren 

→  Soziale Netzwerke wie Linkedin, Xing, Twitter, Facebook 

→  Fachmessen oder Jobmessen, auf denen die Firma präsent ist 

→  Branchenverzeichnisse, Fachzeitschriften, Pressemeldungen, Arbeitgeberbewertungen 

→  Industrie und Handelskammer 

→  Verwandte und Freunde 

→  Kontakte zu Angestellten oder Ex-Mitarbeitern des Unternehmens


Erstellen Sie ein Gerüst zu den wichtigen Punkten und den Aussagen, die sie treffen wollen.
Dann müssen Sie die einzelnen Details nur noch zu einem spannenden Script verweben. 


Doch die wichtigste Zutat fehlt noch im Rezept…

Der Begriff Bewerbung hat nicht von ungefähr Ähnlichkeit mit dem Wort Werbung.
Im Grunde handelt es sich bei einer Bewerbung um nichts anderes als um Eigenmarketing.
Und für erfolgreiches Marketing reicht es selten aus, das Produkt plump anzupreisen.
Die tieferen Bedürfnisse und Motivationen des Interessenten müssen erkannt und bedient werden.

Für einen Kaufentschluss beispielsweise sind nie allein rationale Argumente entscheidend.
So gut wie immer erfolgt der eigentliche Kaufimpuls auf einer emotionalen Basis.
Wer kauft ein teures Sportcabrio alleine wegen der beeindruckenden technischen Kennzahlen?
Sobald Sie sich aber vor Ihrem geistigen Auge mit Ihrer Flamme auf dem Beifahrersitz 
über eine Küstenstraße in Richtung Sonnenuntergang cruisen sehen…


Was das alles mit Ihrer Bewerbung zu tun hat?

Auch hier sollten Sie möglichst beide Gehirnhälften des Personalers ansprechen.
Und wäre es nicht clever, dem Personaler schon mal ein Bild der zukünftigen Zusammenarbeit
sowie der daraus für das Unternehmen erwachsenden Vorteile in den Kopf zu pflanzen?


Rationale Elemente Ihrer Bewerbung

Zielführende Fragen:

→  Welche Vorteile, welchen Nutzen verspricht sich der Arbeitgeber von Ihnen als Mitarbeiter? 

→  Welche Probleme will der Arbeitgeber mit der ausgeschriebenen Stelle lösen?

→  Wie können Sie mit Ihren Stärken und Alleinstellungsmerkmalen dazu beitragen?

→  Mit welchen konkreten Qualifikationen, Erfahrungen und Erfolgen können Sie das faktisch belegen?


Bauen Sie Vertrauen in Sie als geeigneten Problemlöser für das Unternehmen auf. 
Ihre Bewerbung muss die größtmögliche Schnittmenge zwischen den konkreten Anforderungen
des Arbeitgebers 
und Ihren individuellen Qualitäten und Qualifikationen herausstellen.


Emotionale Elemente Ihrer Bewerbung

Zielführende Fragen:

→  Erregt meine Bewerbung die nötige Aufmerksamkeit?

→  Passen meine Softskills zu den Erwartungen des Arbeitgebers?

  Harmonieren Persönlichkeit und Arbeitsstil mit den Unternehmensanforderungen? 

  Strahlt mein Bewerbungsbild Sympathie, Kompetenz und Wertigkeit aus?

  Erweckt das Design meiner Bewerbung einen seriösen aber einzigartigen Eindruck?


Machen Sie sich vorab vor allem zu Ihrer eigenen Person ausführliche Gedanken!
Gehen Sie Ihren Stärken, Wünschen, Zielen sowie Ihren besonderen Erfolge, bzw. Referenzen auf den Grund.
Bleiben Sie in Ihrer Bewerbung authentisch aber versuchen Sie Ihre individuellen Qualitäten
und Ihre Persönlichkeit mit der Arbeitgeberseite der Medaille in Einklang zu bringen.

Auch wichtige Entscheidungen werden fast immer durch unbewusste Prozesse beeinflusst.
Soll heißen… auch wenn wir hier im Land der DIN-Normen leben:
Bei Ihrer Bewerbung geht es nicht darum, verstaubte Standards und Vorschriften zu erfüllen.
Wenn Sie Erfolg haben wollen, sollten Sie den Mut haben, ein wenig „outside the box“ zu denken.


Und damit Sie immer die richtigen Worte finden…

Hilfreiche Tools für jeden Texter

Wann immer es darum geht, Text zu verfassen, ist dieses Werkzeug mein bester Freund. 
Damit finden Sie jede Menge Anregungen und Synonyme für Ihre Formulierungen:

https://synonyme.woxikon.de


Ganz wichtig: Prüfen Sie Ihre Texte und die Rechtschreibung mit dem Duden-Mentor:

https://mentor.duden.de


Und um den Überblick über den Umfang Ihrer Texte zu behalten:

https://www.woerter-zaehlen.de/

Das Anschreiben - Ihr persönlicher Werbetext

Wirkt Ihr Anschreiben magnetisch?

Ihr Anschreiben sollte nicht nur ein spritziger Kurzabriß Ihres persönlichen und beruflichen Backgrounds sein.
Hier geht es darum, Ihre Begeisterung und Motivation für den Job sowie Ihre diesbezüglichen Qualitäten zu umreissen.
Bringen Sie möglichst prägnant den konkreten Nutzen Ihrer Mitarbeit für den Arbeitgeber auf den Punkt.

Bei einer digitalen Bewerbung per E-Mail wird der E-Mail-Text zum Anschreiben.
Dieser Text muss die nötige Anziehungskraft erzeugen, damit Ihr angehängtes PDF mit den restlichen Unterlagen geöffnet und gelesen wird.
Was Sie hier schreiben, kann unter Umständen letzten Endes auch zum Zünglein an der Waage werden.
Zum Beispiel, wenn dem Unternehmen Bewerbungen mit ähnlichen beruflichen Werdegängen vorliegen.


Grundlagen zur Bewerbung per E-Mail

→  Bei einer E-Mail-Bewerbung ist das Anschreiben in der Regel der Text Ihrer E-Mail

→  Firmenanschrift und Datum können entfallen
Diese Angaben sind in einer E-Mail eher unüblich, bzw. automatisch integriert.

→  Verwenden Sie am besten eine gängige System-Schriftart in der E-Mail 
Die Darstellung Ihres Textes bestimmt im Zweifelsfall sowieso das E-Mail-Programm des Empfängers. 

→  Achten Sie auf eine seriöse E-Mail-Adresse als Absender

→  Nutzen Sie eine Signatur, die alle Ihre Kontaktdaten enthält

→  Lebenslauf, Zeugnisse etc. unbedingt in einer einzigen PDF-Datei (bis ca. 3MB) zusammenfassen

→  Name der PDF-Datei: „Vorname_Nachname_Bewerbung.pdf“

→  Vor dem Versand der Bewerbung zur Kontrolle eventuell die fertige E-Mail an sich selbst schicken

→  Vergessen Sie nicht, vor der Bewerbung alle Ihre Online-Profile etc. zu aktualisieren


Welche Faktoren machen ein Anschreiben erfolgreich?

→  immer ein auf die konkrete Bewerbung zugeschnittenes Unikat

→  Synthese aus den Anforderungen und Ihrer Eignung für den Job

→  Begriffe und Schlagwörter aus der Stellenanzeige verwenden

→  Zielgerichtete Nutzen-Argumentation

→  Motivation und Begeisterung betonen

→  Ihre Persönlichkeit in das richtige Licht rücken

→  nur die relevantesten und herausragenden Argumente und Details

→  klare Struktur, kurz und prägnant, maximal 200-300 Wörter

→  absolute Sorgfalt bei der Rechtsschreibung


4 Fragen, die Ihr Anschreiben beantworten sollte

→  Warum wollen Sie bei diesem Unternehmen arbeiten?
Stellen Sie die Erfahrungen und Qualifikationen heraus, mit denen Sie helfen können, 
die Probleme des Unternehmens zu lösen. 

→  Worin liegen Ihre individuellen, fachbezogenen Stärken?
Hier sollten Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten. 
Zeigen Sie, warum gerade Sie für diesen Job besser geeignet sind, als Ihre Mitbewerber. 

→  Was sind Ihre bisher größten Erfolge in Ihrer Laufbahn?
Belegen sie diese anhand von Beispielen mit konkreten Zahlen. 
Es muss klar werden, was Sie mit Ihrem Engagement bewirken können.

→  Passen Ihre Persönlichkeit und Ihre Arbeitsweise zum Stellenprofil?


Schreibstil im Anschreiben

Schreiben Sie in kurzen, gut erfassbaren Sätzen, kommen Sie mit Ihren Aussagen direkt auf den Punkt. 

→  Am besten in einem direkten und aktiven Schreibstil, vorzugsweise mit mehr Verben als Substantiven. 

→  Ihre Einleitung sollte außergewöhnlich sein und Lust auf Weiterlesen erzeugen 

→  Keine langweilige Aufzählung von Fakten, die sich ohnehin im Lebenslauf wiederfinden 

→  Geben Sie sich authentisch, selbstbewusst und originell, wecken Sie Interesse an Ihrer Person 

→  Vermeiden Sie übertriebene Schmeicheleien, langweilige Floskeln und überholte Formulierungen 

→  Nutzen Sie eventuell das Stilmittel „Storytelling“, betten Sie sich in eine spannende Geschichte, die man gerne lesen will. 

→  Vermeiden Sie einen umgangssprachlichen Ausdrucksstil

Der strukturelle Aufbau des Anschreibens einer E-Mail-Bewerbung

Betreffzeile

Formulieren Sie diesen Titel möglichst kurz und prägnant auf den Punkt.
„Bewerbung für die Tätigkeit als Projektleiter“ etc.
In bestimmten Fällen -wie bei einer Initiativbewerbung- kann man an dieser Stelle ruhig auch etwas mutiger sein. 
Überlegen Sie sich eine spannende Headline, die den Leser direkt in den E-Mail Text hineinzieht.

Einleitung

Ein gelungener Texteinstieg muss den Leser sofort in den Bann ziehen und zum Weiterlesen anregen.
Die ideale Einleitung kommt mit maximal drei Sätzen aus und klingt…
Mutig, selbstbewusst, originell bis humorvoll, frisch und überraschend.

An dieser Stelle etwas Zeit und Mühe zu investieren, wird sich definitiv auszahlen.
Mit abgedroschenen Phrasen wie „Hiermit bewerbe ich mich auf…“ sind Sie sehr wahrscheinlich bereits an dieser Stelle ausgeschieden!
Sollte bereits ein Kontakt zum Unternehmen oder ein Anknüpfpunkt (z.B. Stellenanzeige) bestehen, bietet es sich natürlich an, 
sich gleich in der Einleitung darauf zu beziehen.

Unternehmensbezug

In Ihrem Anschreiben sollten Sie die größtmögliche Schnittmenge zwischen den Unternehmensanforderungen und Ihren Qualifikationen herausarbeiten. Verfassen Sie ein mitreißendes Plädoyer zu Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Motivation und Leidenschaft für den Job und diese Firma.

→  Bringen Sie darin direkt und konkret zum Ausdruck: 

      • Warum bewerben Sie sich? 

      • Weshalb beflügelt Sie gerade dieses Unternehmen? 

      • Was macht gerade Sie zum idealen Wunschkandidaten? 

      • Wie können Sie dem Unternehmen helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen? 


→  Schreiben Sie in kurzen Sätzen, kommen Sie mit Ihren Aussagen direkt auf den Punkt. 

→  Am besten in einem direkten und aktiven Schreibstil, vorzugsweise mit mehr Verben als Substantiven.

→  Vermeiden Sie übertriebene Schmeicheleien, langweilige Floskeln und überholte Formulierungen


Soft Skills und Referenzen

→  Geben Sie sich authentisch, selbstbewusst und originell, wecken Sie Interesse an Ihrer Person

→  Keine langweilige Aufzählung von Fakten, die sich ohnehin im Lebenslauf wiederfinden

→  Belegen Sie Erfahrungen und Ihr für diesen Job relevantes Knowhow anhand von Zahlen und Fakten

Der Bezug zum Unternehmen und Ihre Soft Skills stellen den Hauptteil Ihres E-Mail-Anschreibens dar.
Beide Passagen können inhaltlich auch Hand in Hand gehen oder vertauscht werden. 
Bitte achten Sie dabei aber auf die Einhaltung lesbar gegliederter Absätze.


Schlussformulierung

Der Ausklang Ihres E-Mail-Anschreibens sollte noch einmal einen einprägsamen Schlussakkord setzen.
Ihre Worte sollten sich bestimmt und selbstsicher aber gleichzeitig freundlich und positiv lesen.
Drücken Sie zum Beispiel Ihre Freude auf ein persönliches Kennenlernen aus.
Vollkommen fehl am Platz sind an dieser Stelle Formulierungen im Konjunktiv. 
Falls laut Stellenausschreibung gewünscht, können Sie hier auch auf Gehaltsvorstellungen und den möglichen Eintrittstermin eingehen.  


Grußformel und Name

Beenden Sie Ihre E-Mail mit einem freundlichen Gruß und Ihrem Namen.
Da es sich um eine E-Mail handelt, ist eine handschriftliche Unterschrift an dieser Stelle eher problematisch. 
Diese sollten Sie unter den Lebenslauf in Ihrem angehängten Bewerbungs-PDF setzen. 


Ein „PS“ in einem Bewerbungsschreiben?

Kein Muss, und sicherlich eine Stilfrage…
Wenn Sie die förmliche Etikette wahren möchten, dann verzichten Sie vielleicht besser darauf.  
Andererseits kann dieser kommunikative Kniff auch ein netter Brückenschlag sein, der eine sympathische und persönliche Note in Ihre Bewerbung bringt. 


Anlagenverzeichnis

Da sich alle restlichen Unterlagen (Bewerbungsbild, Lebenslauf und Zeugnisse) in Ihrem Bewerbungs-PDF befinden, 
genügt hier ein kurzer Hinweis wie: ”Lebenslauf und Zeugnisse als PDF-Datei im Anhang“.


PDF-Anhang

Fügen Sie die PDF-Datei Ihrer Bewerbung als Anhang direkt unter dem Hinweis zu den Anlagen ein.
Wichtig: Keine einzelnen Dateien senden, sondern alle Unterlagen immer in einem PDF zusammenfassen! 


Signatur / Kontaktdaten

Am Ende Ihrer E-Mail sollte eine Signatur mit Ihrem Namen und allen relevanten Kontaktdaten stehen. 
Damit machen Sie es Ihrem Ansprechpartner so einfach wie möglich.

Wanted - Ihr Lebenslauf ist mehr als nur ein Steckbrief!

Wanted - Ihr Lebenslauf ist mehr als nur ein Steckbrief!

Aus inhaltlicher Sicht ist Ihr Lebenslauf das Herzstück Ihrer Bewerbung.
Unterschätzen Sie Ihn daher nicht als lästige Auflistung blanker Daten und Fakten.
Nutzen Sie diese Chance, dem Arbeitgeber auf den ersten Blick zu vermitteln, daß Sie 
genau die richtige Wahl für seine speziellen Anforderungen sind.
Die für Ihre Positionierung entscheidenden Kompetenzen und Schwerpunkte im Werdegang 
sollten Sie also möglichst aussagekräftig und im Jargon des Arbeitgebers formulieren. 
Besonders wichtige Passagen können auch durch Text-Auszeichnungen betont werden.


Grundlagen zur Darstellung

→  Tabellarische Übersicht des beruflichen Werdegangs

→  Mit aktueller Position beginnend, also umgekehrt chronologisch  

→  Lückenlose zeitliche Daten (Format: 01.2020 - 06.2020)

→  Relevante Aussagen zu Qualifikationen und Kompetenzen treffen

→  Hohe Übersichtlichkeit in Struktur und Layout

→  Länge möglichst nicht mehr als drei A4-Seiten - je nach Werdegang


Inhaltliche und optische Gliederung in Bereiche mit Überschriften

Persönliche Daten

Achten Sie auf vollständige Kontaktdaten:
Name, Anschrift, E-Mail, Telefon, Geburtsdatum, Geburtsort
Optionale Angaben: Familienstand, Staatsangehörigkeit, Konfession


Berufliche Praxis

Dokumentieren Sie möglichst lückenlos die Stationen Ihres beruflichen Werdegangs.
Formulieren Sie dabei aussagekräftig aber auf das Wesentliche fokussiert. 

→  Position
→  Arbeitgeber (Exakte Bezeichnung und Sitz der Firma, Branche und Tätigkeit)
→  Funktion und Erfolge (den Benefit für die Firma anhand von Zahlen belegen)


Ausbildung

Angaben zu Schulbildung / Abschlüssen, Studium, Stipendien, Abschlussarbeiten, Wehr- Ersatzdienst 


Praktika

Welche berufsrelevanten, nützlichen Erfahrungen konnten Sie sammeln? 


Fortbildungen

Zeigen Sie Ihren Willen, sich permanent weiterzuentwickeln


Besondere Kenntnisse

Mögliche Angaben zur Profilierung Ihrer Persönlichkeit:

→  Fremdsprachen und Sprachreisen
→  Auslandserfahrungen
→  Kenntnisse im Bereich IT und EDV
→  Führerscheine
→  Referenzen und Auszeichnungen


Interessen & Hobbys

→  Soziales Engagement, Vereine, Organisationen, Sport, etc.

Diese gern gesehenen Angaben helfen bei der Einschätzung Ihrer Persönlichkeit.
Allerdings… setzen Sie diese bitte mit Bedacht ein. 
Hobbys, aus denen der Arbeitgeber ein hohes Verletzungsrisiko oder andere Nachteile ableiten könnte,
sollten Sie vielleicht besser unerwähnt lassen.


Ort, Datum, Unterschrift

Das Datum sollte nach Möglichkeit aktuell sein.
Die Unterschrift dokumentiert die Echtheit der gemachten Angaben
und kann in digitalisierter Form (Tablet , Scan) eingebunden werden.

Ihr oberstes Ziel ist es, Ihre spezifische Qualifikation und Ihren Nutzen möglichst prägnant zu vermitteln.
Bleiben Sie bei allem Eigenmarketing jedoch trotzdem authentisch.
Und denken Sie auch beim Lebenslauf nicht zu sehr in engen Standards und Vorschriften.
Die wenigsten Arbeitgeber sucht einen Mitarbeiter von der Stange. 
Seien Sie also ruhig mutig und originell, bringen Sie Ihre Individualität zum Ausdruck!

Tipps zum Bewerbungsdesign

Für 2 von 3 Personalern ist laut einer Erhebung das Bewerbungsdesign ein wichtiger Entscheidungsfaktor. 
Folgender Satz mag zwar abgedroschen sein, aber er ist wahr: 
Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. 

Wir sprechen hier von einem psychologischen Übertragungseffekt. 
Solche Prozesse laufen völlig unbewusst aber gnadenlos automatisch ab. 
Wie oft haben Sie schon etwas gekauft, nur weil die Verpackung Sie angesprochen hat? 
Obwohl ich ein professionelles Auge auf so etwas habe, passiert auch mir das ständig. 

Also… 
Die Ihrer E-Mail angehängte PDF-Präsentation mit Titelseite, Lebenslauf und Zeugnissen ist das Herzstück Ihrer Bewerbung. 
Deshalb sollte sie auf jeden Fall handwerklich sauber, ohne Tippfehler und in ansprechendem Layout erstellt sein. 
Unerlässlich ist auch ein professionelles, qualitativ hochwertiges Photo, mit einem billigen Passbild werden Sie nicht weit kommen. 
Ihr Bewerbungsbild sollte gleichermaßen Sympathie wie Kompetenz ausstrahlen.


Vergessen Sie nicht:

Ihre Bewerbung wird -und wenn nur unbewusst- als erste Kostprobe Ihrer Arbeitsweise und Sorgfalt gewertet.
Deshalb sollte sie inhaltlich wie optisch ein in sich geschlossenes, harmonisches Kunstwerk sein! 


 Tipps für ein gelungenes Layout in Ihrem PDF

→  Ganzheitlicher, optisch durchgängiger Eindruck 

→  Übersichtliche Struktur (Ränder, Abstände, Absätze und Leerzeilen) 

→  Am besten nur eine durchgängige Schriftart im Flattersatz 
Bitte nicht die üblichen Verdächtigen wie Arial, Times, Verdana und Konsorten! 
      Für den Einsatz am Bildschirm gibt es besser lesbare und elegantere Optionen 
      (Mein Geheimtipp für Sie: „Source Sans Pro“ als kostenfreier Google Font)

→  Möglichst eine gut erfassbare Schriftgröße, nur falls nötig sinnvoll durchstaffeln 

→  Maximal eine, eher gedeckte Schmuckfarbe, die auf Ihr Bewerbungsphoto abgestimmt ist

→  Auszeichnungen durchgängig auf ein bis zwei Stilmittel beschränken (fett, kursiv, farbig, versal) 

→  Als Blickführung im tabellarischen Lebenslauf eignen sich dezente Linien

Wollen Sie mit Ihrer Bewerbung Türen öffnen und einen bleibenden, positiven Eindruck erzielen?
Dann benötigt Ihre Präsentation neben einer Top-Gestaltung auch eine unverwechselbare, besondere Note. 
Gerne zeige ich Ihnen, wie Sie dieses „gewisse Etwas“ erreichen.